Über Weingut Heintz

Oliver Heintz

Man sagt der Steinbock wäre verantwortungsbewusst, ehrgeizig, geduldig, manchmal vielleicht ein bisschen pessimistisch und stur.

Da die letzten 3. Generationen von Winzern in unserem Haus alle im Sternzeichen des Steinbock geboren wurden, können wir zugeben, das dies wohl so ungefähr stimmt.

Verantwortungsbewusster Umgang mit der Natur ist uns sehr wichtig, um diese für unsere nachfolgenden Generationen zu erhalten.

Durch den Ehrgeiz, den wir im Weinberg und im Weinkeller an den Tag legen, haben wir schon viele Medaillen und Preise für unsere Weine erringen können und viele Weinfreunde mit unseren Produkten begeistert.

Da Wein aber immer ein Naturprodukt ist, braucht man manchmal auch Geduld, um Trauben und Weine reifen zu lassen.

Als Familienweingut bewirtschaften wir ca. 20 Hektar Weinberge in den Lagen Minfelder Herrenberg und Freckenfelder Gräfenberg.

 

Die Geschichte 

Eigentlich könnten wir auch eine Jahreszahl aus vergangen Jahrhunderten auf unsere Flaschen schreiben. Landwirtschaft und Weinbau gab es in unserer Familie schon immer. 

Minfeld hat eine über 1000 Jahre alte Weinbaugeschichte, denn schon im ersten bekannten Dokument von Minfeld aus dem Jahre 982 ist vom Weinbau in Minfeld die Rede. 

Aber erst ab 1978 wurde der eigene Wein in Flasche abgefüllt und an Privatkunden in der Umgebung verkauft. Da unser Weingut nicht mit besonders alten Gemäuern aufwarten kann und wir uns auch noch gar nicht so alt fühlen, sehen wir uns selbst als junges Weingut an. 

Aber trotzdem gibt es eine Geschichte: Ab ca. 1950 baute Arthur Heintz in größerem Stil Wein an und verkaufte Faßweine an Kellereien. 1978 wurde von Arno der erste unserer Weine auf Flaschen gefüllt.
Eine stetige Steigerung der Absatzmenge an Flaschen war die Folge. 

1987 wurde unsere Weinstube eröffnet und was anfangs nur als Weinprobierstube gedacht war, wurde zum Selbstläufer. 

1991 stieg dann Oliver nach einer Mechanikerlehre in den Betrieb mit ein und drückte nochmals bis zum Winzermeister die Schulbank. 

In den folgenden Jahren wurde unsere Weinbergsfläche dann langsam aber stetig immer etwas größer bis zu unseren jetzigen 20 Hektar. Einen Teil der Trauben liefern wir immer noch, wie schon unser Großvater an eine Genossenschaft.